Spreetal
Die Industriesiedlung Spreetal ist rund 12 km nordöstlich von Hoyerswerda angelegt worden. Am Ort führt die B 97 vorbei. Am nordöstlichen Gemarkungsrand verläuft die Grenze zwischen Ober- und Niederlausitz, die gleichzeitig Sachsen und Brandenburg scheidet.
Der Name hat mehrfach gewechselt. Zuerst hieß die Ortslage nach der Braunkohlengrube Hoffnung III, dann Brigitta. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte die Umbenennung in Spreetal. Hier leben zur Zeit 96 Einwohner.
Nach den Zeiten des Tagebaus, ist es in Spreetal ruhig geworden. Als einziges kulturelles Zentrum und als Treffpunkt für die wenigen Bewohner ist das Sportplatzgelände. Nach den Umbauarbeiten am "Sportlerheim" ist daraus ein schönes Freizeitzentrum geworden. Auch das Fußballfeld wird vom Dorfclub gepflegt und genutzt.
In Spreetal wird es aber wieder mehr Leben geben, wenn sich das Tagebaurestloch vollständig mit Wasser gefüllt hat und als Bestandteil der Lausitzer Seenlandschaft Touristen in die Region zieht, denn auch dies ist eine Hoffnung auf neue Arbeitsplätze in unserer Region.