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Die Geschichte des Ortsteils Spreetal

Auszüge aus der Chronik von Spreetal

 

Spreetal gliedert sich in zwei Teile "Altspreetal" und "Neuspreetal".

Altspreetal wurde in den Jahren 1915-1918 gebaut, die Straße des Aufbaus entstand in den Jahren 1953/54, 1954 bis 1956 erbaute man dann die Mehrfamilienhäuser. Damit entstand dann also Neuspreetal. 1906 wurde der Braunkohlentagebau 2 km nordwestlich von Burgneudorf eröffnet. Der Grundstein für die Brikettfabrik mit dazugehörigem Kesselhaus und ein Kraftwerk wurde 1910 nahe der jetzigen B 97 gelegt. Der gesamte Industriekomplex hieß Grube "Hoffnung III".

 

Um 1915 wurde das Kraftwerk Trattendorf gebaut. Die Grube "Hoffnung III", inzwischen unter dem Namen Brigitta, lieferte die Kohle dahin. In der letzten Kriegsphase 1945 wurde die Grube stillgelegt, die Pumpen standen, der Tagebau "ersoff". Erst im November 1946 konnte wieder Kohle im inzwischen volkseigenen Werk gefördert werden.

 

Am 02.10.1965 wurde die Brikettfabrik, inzwischen technisch veraltet, stillgelegt. Der letzte Kohlezug verließ am 24.09.1983 den Tagebau Spreetal, dessen Flöze waren erschöpft. Damit war die Bergbautradition für diesen Raum beendet.  

1934 wurde in Altspreetal eine Kirche mit gemischter Konfession errichtet.

Zum Wohngebiet Neuspreetal gehörte ein Konsum und ein Kindergarten. Dieser wurde im Jahre 1958 errichtet, brannte jedoch im Jahr 1991 ab.

 

Zu den kulturellen und sportlichen Einrichtungen gehörte ein Sportplatz und ein Schützenhaus. Der Sportplatz wurde vom Kombinat Schwarze Pumpe errichtet und 1957 eingeweiht. Heute wird er für alle kulturellen Anlässe im Ort vom Dorfclub genutzt. Das Schützenhaus befand sich auf dem Gelände des jetzigen Kulturhauses und wurde 1926 erbaut, leider wurde es im 2. Weltkrieg zerstört. Das Kulturhaus wurde später in überwiegend freiwilligen Arbeitseinsätzen errichtet.

 

 

Die Kirche