Allg. Informationen zum Spreeradwanderweg

Der Spreeradweg führt Sie von den Quellen der Spree in der sächsischen Oberlausitz bis an den Stadtrand Berlins.

 

Den größten Teil der Strecke fahren Sie auf gut ausgebauten und asphaltierten Radwegen. Der komfortable Weg ist für jeden Radfahrertyp gut geeignet.

Auf Ihrer Tour entdecken Sie Umgebindehäuser, historische Städte und grüne Auenlandschaften, Sie umfahren die weitläufige Spree-Talsperre Bautzen und machen an Schlössern und Gärten halt.

 

Los geht es am Bahnhof Eibau. Von hier aus können Sie zunächst einen Abstecher zur höchst gelegenen der drei Spreequellen am Kottmar unternehmen. Bis nach Bautzen fahren Sie dann über leicht hügeliges Land - hier ist etwas kräftigere Beinarbeit erforderlich. Im 1.000-jährigen Bautzen angekommen, lohnt ein Besuch der Ortenburg im historischen Ortskern. Weiter geht es nun auf ebener Strecke durch die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.

 

Kurz vor Spremberg erreichen Sie das Land Brandenburg. Sie durchqueren die Stadt und gelangen zur Talsperre, wo die Sandstrände Erholung bieten. Wieder zurück auf dem Radweg, steuern Sie als nächstes die Lausitz-Metropole Cottbus an.

Besuchen Sie hier den von Fürst Pückler nach englischem Vorbild gestalteten Branitzer Park mit Schloss, Erd- und Wasserpyramide. Durch die rund 1.000 ha große Peitzer Teichlandschaft gelangen Sie dann in das Biosphärenreservat Spreewald und durchqueren dessen Hauptorte Burg, Lübbenau und Lübben. Nehmen Sie sich Zeit, die weitläufigen Wasserarme dieser einzigartigen Flusslandschaft mit ihren Holzkähnen und -brücken zu erkunden. Weiter flussabwärts fahren Sie in Richtung Beeskow. Der historische Stadtkern mit Stadtmauer und Wasserburg lädt hier zu einem Bummel ein.

 

An der Kersdorfer Schleuse vorbei rollen Sie auf einem von Kastanien beschatteten Damm zwischen der Spree und dem Oder-Spree-Kanal. Das letzte Stück der Tour führt Sie über die Domstadt Fürstenwalde nach Erkner. Von hier aus nimmt Sie die S-Bahn mit nach Hause oder ins pulsierende Berlin.